Infos New York
Hallo zusammen,
wie versprochen erhaltet ihr in dieser Mail die Informationen, die Matthias Heider uns in der letzten Probe hinsichtlich unserer New York-Reise und vor allem unseres Geldes vorgestellt hat.
Grundsätzlich haben wir Flüge + Hotelreisen beim Reisebüro und nicht bei den Fluglinien selbst gebucht. Zudem handelt es sich dabei nicht um eine Pauschalreise sondern eine Individualreise, da wir sie uns selbst "zusammengestückelt" haben. Das Reisebüro ist in der Rolle des Reisevermittlers und nicht des Veranstalters. Dementsprechend können wir bei denen nicht so einfach stornieren bzw. das Geld zurückfordern.
Das Geld muss nämlich nicht vom Reisebüro (Vermittler) sondern von den Fluggesellschaften (Veranstalter) an das Reisebüro kommen und dann erst wieder an uns.
Hätte die Fluggesellschaft storniert, hätten wir innerhalb von 7 Tagen das Geld bekommen. Eine Regelung wenn wir stornieren gibt es im deutschen Recht nicht, sondern das französische Recht (wegen Air France, bzw. amerikanisches bei der Delta gilt.
Ein zusätzliches Problem ist der Flug ab Zürich, weil in der Schweiz nicht das europäische Fluggastrecht greift. Klagen könnte man in Zürich, Frankreich oder den USA je nach Fluggesellschaft. Alle Möglichkeiten sind hierbei schwierig, teuer und nicht mit zwingendem Erfolg verbunden.
Man müsste also eine Frist setzen (an die Airlines). Dabei besteht aber das Risiko, nur einen Gutschein bekommen. Zudem müssten wir uns mit dem französischen/amerikanischen Recht auskennen bzw. dort einen Anwalt nehmen, denn in Deutschland gilt ab 5000€ Anwaltszwang, vermutlich im Ausland auch.
Das Reisebüro kann man nur verklagen, wenn es nicht Ordnungsgemäß storniert hätte. Davon können wir allerdings nicht ausgehen.
Fristen setzen, klagen etc. scheint also schwierig. Unsere Möglichkeit scheint dementsprechend nur stetes Nachfragen zu sein. Wann etwas passiert, können wir leider nicht sagen. Heider sprach von "möglicherweise Jahren". Reaktionen von Fluggesellschaften bleiben derzeit allgemein aus und Kommunikation mit ihnen ist kaum möglich.
Hier müssen wir auch hoffen, das die Gesellschaften zahlungsfähig bleiben, notfalls mit Staatshilfe.
Es ist also noch viel offen und wir können nicht mehr sagen. All das betrifft aber nur die Anzahlung für die Flüge: 250€ pro Person.
Sollte das Geld bis Ende des Jahres nicht da sein, überweisen wir den Betrag an euch zurück, der nicht in der Anzahlung steckt.
Beste Grüße
Kristof
wie versprochen erhaltet ihr in dieser Mail die Informationen, die Matthias Heider uns in der letzten Probe hinsichtlich unserer New York-Reise und vor allem unseres Geldes vorgestellt hat.
Grundsätzlich haben wir Flüge + Hotelreisen beim Reisebüro und nicht bei den Fluglinien selbst gebucht. Zudem handelt es sich dabei nicht um eine Pauschalreise sondern eine Individualreise, da wir sie uns selbst "zusammengestückelt" haben. Das Reisebüro ist in der Rolle des Reisevermittlers und nicht des Veranstalters. Dementsprechend können wir bei denen nicht so einfach stornieren bzw. das Geld zurückfordern.
Das Geld muss nämlich nicht vom Reisebüro (Vermittler) sondern von den Fluggesellschaften (Veranstalter) an das Reisebüro kommen und dann erst wieder an uns.
Hätte die Fluggesellschaft storniert, hätten wir innerhalb von 7 Tagen das Geld bekommen. Eine Regelung wenn wir stornieren gibt es im deutschen Recht nicht, sondern das französische Recht (wegen Air France, bzw. amerikanisches bei der Delta gilt.
Ein zusätzliches Problem ist der Flug ab Zürich, weil in der Schweiz nicht das europäische Fluggastrecht greift. Klagen könnte man in Zürich, Frankreich oder den USA je nach Fluggesellschaft. Alle Möglichkeiten sind hierbei schwierig, teuer und nicht mit zwingendem Erfolg verbunden.
Man müsste also eine Frist setzen (an die Airlines). Dabei besteht aber das Risiko, nur einen Gutschein bekommen. Zudem müssten wir uns mit dem französischen/amerikanischen Recht auskennen bzw. dort einen Anwalt nehmen, denn in Deutschland gilt ab 5000€ Anwaltszwang, vermutlich im Ausland auch.
Das Reisebüro kann man nur verklagen, wenn es nicht Ordnungsgemäß storniert hätte. Davon können wir allerdings nicht ausgehen.
Fristen setzen, klagen etc. scheint also schwierig. Unsere Möglichkeit scheint dementsprechend nur stetes Nachfragen zu sein. Wann etwas passiert, können wir leider nicht sagen. Heider sprach von "möglicherweise Jahren". Reaktionen von Fluggesellschaften bleiben derzeit allgemein aus und Kommunikation mit ihnen ist kaum möglich.
Hier müssen wir auch hoffen, das die Gesellschaften zahlungsfähig bleiben, notfalls mit Staatshilfe.
Es ist also noch viel offen und wir können nicht mehr sagen. All das betrifft aber nur die Anzahlung für die Flüge: 250€ pro Person.
Sollte das Geld bis Ende des Jahres nicht da sein, überweisen wir den Betrag an euch zurück, der nicht in der Anzahlung steckt.
Beste Grüße
Kristof