Alpenglühen - Konzert der Jugendkapelle
von Mario Böhler
Den Auftakt gestaltete die OneStone-Band, das Vororchester der Jugendkapelle, unter der Leitung von Nicole Waldraff. Nach dem andächtigen „Choral“ stiegen jüngsten Musikerinnen und Musiker mit einem traditionellen Marsch zünftig in den Abend ein. Zu „Dem Land Tirol die Treue“ sang das Publikum kräftig mit und kam in die richtige Stimmung für Andreas Gabaliers „Hulapula“ sowie „Swiss Lady“ der Pepe Lienhard Band. Zum Abschluss präsentierte die OneStone-Band ein Stück ohne Instrumente. Mit sogenannter „Body Percussion“ nutzten sie Arme, Beine und Hände als Instrumente und begeisterten das Publikum mit „Rock Trap“.
Im Anschluss nahm die Jugendkapelle unter der Leitung von Florian Kunemann Platz auf der Bühne. Der junge Dirigent hatte ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm mit seinen Musikerinnen und Musikern einstudiert. Dabei achte er besonders auf Wohlklang und präzises Spiel, was den Hörgenuss noch erhöhte. Flotten Fußes stiegen die Jungmusiker mit „Alpine Adventure“ in den Konzertabend ein. Mit „schmelzende Riesen“ wurde auf das dringende Thema „Klimaerwärmung“ Aufmerksam gemacht. Auch in diesem Jahr konnten wieder zahlreiche Musikerinnen und Musiker mit einem Leistungsabzeichen ausgezeichnet werden. Mit Bronze wurden ausgezeichnet: Lena Dopjans, Sarah Augustyniak, Juri Binder, Julian Mennel, Johannes Wenig, Lucian Fischer und Linus Nübling Silber erreichten: Gladys Thomalla und Melanie Schroff
Zum Dank für die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen spielte die Jugendkapelle den „Bozner Bergsteiger-Marsch“. Nach der Pause stieg die Jugendkapelle mit dem Volkslied „Kein schöner Land“ ein. Mit dem Stück „Begegnung“ zeigten Yasmin Schöller, Luca Kohler und Marco Hotz, dass sie auch solistisch auf ganzer Breite überzeugen können. Ein ruhiges Stück, das sehr gut in die Adventszeit passte. Zum Abschluss huldigte die Kapelle nochmals dem Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier mit einem Medley von ihm. Zwei Zugaben erklaschte sich das Publikum und ging anschließend beschwingt in den Adventssonntag.